Dieser Matcha stammt aus einer der renommiertesten Teeregionen Japans und wird nach jahrhundertealter Tradition geerntet, verarbeitet und gemahlen. Seine Textur ist pudrig fein, seine Farbe ein leuchtendes Smaragdgrün – Zeichen echter Handarbeit und höchster Sorgfalt.

Hinweis: Die folgenden Punkte basieren auf anerkannten Studien zu grünem Tee und Matcha. Wir treffen keine Heilversprechen. Matcha enthält besonders viele Catechine, vor allem EGCG (Epigallocatechingallat) – ein starkes Antioxidans, das dazu beitragen kann, Zellen vor oxidativem Stress zu schützen. Unterstützt die Konzentration und Aufmerksamkeit: Matcha enthält L-Theanin, eine Aminosäure, die in Kombination mit Koffein die geistige Wachheit fördern kann – ohne das typische „Koffein-Tief“. Im Vergleich zu Kaffee wird das Koffein aus Matcha durch L-Theanin langsamer und gleichmäßiger freigesetzt, was zu einem ruhigeren und länger anhaltenden Energieschub führen kann. Unterstützt eine bewusste Lebensweise:Matcha wird traditionell in der japanischen Teezeremonie verwendet und fördert durch seine Zubereitung eine achtsame, entschleunigte Routine, die viele Menschen in ihren Alltag integrieren. Hinweis: Die genannten Effekte können individuell unterschiedlich ausfallen. Unsere Produkte sind kein Ersatz für eine ausgewogene Ernährung oder medizinische Behandlung.

Die Zubereitung von Matcha ist mehr als nur ein Handgriff – sie ist ein Ritual der Achtsamkeit. In Japan wird Matcha seit Jahrhunderten in der Teezeremonie (Chanoyu) verwendet – ein Moment der Ruhe und Konzentration. So bereitest du deinen Matcha traditionell zu: Matcha sieben – etwa 1–2 Gramm (1 TL) Pulver durch ein feines Sieb streichen, damit keine Klümpchen entstehen. Wasser erhitzen – auf ca. 70–80 °C, nicht kochend. Aufgießen & aufschlagen – das Pulver mit ca. 60–80 ml Wasser aufgießen und mit einem Bambusbesen (Chasen) in M- oder W-förmigen Bewegungen schaumig schlagen. Genießen – in kleinen Schlucken, bewusst und warm. Die klassische Zubereitung nennt sich Usucha (dünner Tee). Für eine stärkere Variante – Koicha – empfehlen wir unseren Contest Grade Matcha.

Guter Matcha ist auf den ersten Blick erkennbar – und auf den ersten Schluck spürbar. Seine Farbe ist ein intensives, lebendiges Grün, das auf eine schonende Verarbeitung und eine frühe Ernte hinweist. Je kräftiger und frischer das Grün, desto hochwertiger ist in der Regel das Pulver. Hochwertiger Matcha stammt meist aus den ersten Pflückungen im Frühjahr, wenn die jungen Teeblätter besonders zart und nährstoffreich sind. Auch das Aroma gibt Aufschluss über die Qualität: Feiner Matcha duftet sanft grasig, fast süßlich, niemals bitter oder stechend. Beim Geschmack zeigt sich die echte Kunst der Herstellung – guter Matcha ist harmonisch, cremig und weich am Gaumen, mit einer feinen Umami-Note. Bitterkeit sollte, wenn überhaupt, nur ganz dezent vorhanden sein. Die Textur spielt ebenfalls eine wichtige Rolle. Edler Matcha ist ultrafein vermahlen, fast wie Seidenpuder, und löst sich beim Aufschlagen mühelos in Wasser auf – ohne Klümpchen oder Rückstände. Wenn sich Matcha grobkörnig oder sandig anfühlt, handelt es sich meist um mindere Qualität. Ein weiterer Hinweis liegt in der Herkunft und der Verarbeitung: Echter, hochwertiger Matcha kommt traditionell aus Japan, insbesondere aus Regionen wie Uji, Kagoshima oder Aichi, wo jahrhundertealtes Wissen auf moderne Handwerkskunst trifft. Dort werden die Blätter vor der Ernte beschattet, um den Chlorophyllgehalt zu erhöhen und die Aminosäuren zu bewahren – ein wesentlicher Unterschied zu gewöhnlichem Grünteepulver. Wer einmal hochwertigen Matcha probiert hat, erkennt ihn nicht nur an seiner Farbe, sondern auch an dem Gefühl, das er hinterlässt: Klar, fokussiert und wohltuend – ganz ohne Eile.